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| Randori, neue Übungen und ein gelungener Wochenabschluss

Auch die etwas Kleineren mussten zum ersten Mal etwas früher aufstehen, denn die Trainer Weiner, Huth und Lehmann baten um 06:45 Uhr zum Frühsport. Auf dem Programm standen ein leichter Lauf, Dehnungsübungen sowie ein kleiner Wettbewerb. Dieser beinhaltete (die Startabstände ergaben sich aus der jeweiligen Leistungsstärke) einen langen Sprint zurück zur Unterkunft. Was man mit Motivation so alles erreichen kann . . . Währenddessen absolvierte Herr Frischmann seine allmorgendliche Fahrradrunde. Der Regen in der Nacht hatte die Luft auf angenehme 19°C abkühlen lassen. So langsam erwachten auch die großen Judokas, und man bereitete sich gemeinsam auf das sonntägliche Frühstück vor.

Am Vormittag stand für die TG 1 Randori mit vorbereitenden Übungen auf dem Plan. Wo darf man zufassen, wie löse ich den Griff des Partners, und wie sehen die Kampfrichter bestimmte Aktionen? Dann wurde gekämpft, und so mancher Judoka lag – ehe er sich`s versah, auf der Matte. Die TG 2 absolvierte währenddessen auf dem Beachvolleyball-Platz Übungen zur Verbesserung der allgemeinen Kondition (Schnelligkeit, Kraft), und gespielt wurde auch.

Nach dem Mittagessen und einer halbstündigen Pause feilten die höher Graduierten an ihrer Bodentechnik, und in der nächsten Einheit kämpften sie - wie am Vormittag die Jüngeren – im Stand und nutzten auch die Übergänge zum Boden.

Im Freizeitblock konnten nun auch die Kleineren die jeweiligen Türschilder kreieren sowie ihr T-Shirt individuell gestalten. Danach ging es in die neben dem Dojo befindliche Sporthalle. Dort erfuhren sie nach einer kurzen Erwärmung Wissenswertes über kleine Muskeln, und in einem Kraftkreis (fünf Durchgänge) musste sich der/die eine oder andere über die Dauer des Trainings doch überwinden und durchkämpfen.

Das Abendessen kam dann gerade recht, um die Reserven wieder aufzufüllen. Wer denkt, dass der Sporttag damit gelaufen war, der irrt. Nachdem alle Kinder eine Besichtigung der Türschilder vorgenommen und ihre Stimme abgegeben hatten, traf man sich entweder auf dem Volleyball- oder auf dem Fußballfeld. Altersentsprechend gestaltete sich der Abschluss des Tages mit dem Saubermachen sowie dem Stubendurchgang. Langsam kristallisieren sich die Favoriten heraus . . .

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